Streit, Kummer und Sorgen - Paarberatung Detlef Franke

 

In jeder gesunden Partnerschaft gibt es Unstimmigkeiten und Reibereien, die Sie eher als Partner zusammenschweißen, als Sie voneinander zu entfernen.

Sollten jedoch diese Unstimmigkeiten, Reibereien, Konflikte, Streits, Krisen und Missstimmungen die vorherrschenden Stimmungen des Alltags in der Partnerschaft werden und sein, wird es für jedes Paar problematisch.

Denn eine Partnerschaft sollte für beide Partner ein Gefühl der Sicherheit und Unterstützung bieten. Sie sollte beiden gleichermaßen guttun.

 

Wann also sollten Sie sich für eine Paartherapie oder Eheberatung entscheiden?

Wenn

 

·      einer der Partner sich unverstanden fühlt oder beide sich unverstanden fühlen,

·      Gemeinsamkeiten fehlen und keine gemeinsame Zeit mehr stattfindet,

·      Streits immer häufiger eskalieren,

·      es keine gemeinsamen Zukunftsplanungen mehr gibt,

·      Alltagssorgen, wie Geldsorgen, Ärger mit den Kindern oder sonstige Unsicherheiten die Partnerschaft gefährden,

·      die Sexualität leidet und dies einer der Partner als belastend empfindet,

·      einer der Partner in der Beziehung stark dominiert und dem anderen keinen Raum mehr für eigene Entscheidungen lässt,

·      die gegenseitige Unterstützung fehlt,

·      Kritik am Partner emotional und persönlich wird (keine Sachebene mehr)

·      Fremdgehen die Beziehung nachhaltig beeinträchtigt hat.

 

All diese Gefährdungsfaktoren für eine Beziehung, jeder einzelne für sich, können ein Paar in eine Krise stürzen, in der die Partner noch weiter auseinanderlaufen und ein sachorientiertes miteinander sprechen ohne fremde Hilfe kaum noch möglich ist. Die gegenseitigen Positionen verhärten sich und führen zu immer größerer Frustration.

 

 

Wie kann Paartherapie oder Eheberatung helfen?

Die Voraussetzung für einen Erfolg der Paartherapie besteht vor allem darin, dass beide Partner die Fortsetzung der Beziehung wünschen und sich über Gespräche einig sind. Selbst, wenn es einem Partner aufgrund von Verletzung oder Kränkung schwerfällt.

Zunächst werden die Bedürfnisse und Wünsche der Partner in einem geschützten und sachlichen Rahmen formuliert und festgehalten.

Ein erster Schritt zur Fortsetzung der Partnerschaft ist die Veränderung der Kommunikation. In der Regel haben sich schädliche Kommunikationsmuster eingeschlichen, die aufgelöst und durch neue ersetzt werden sollen. „Du glaubst mir sowieso nie“, „du kannst immer nur an mir herumnörgeln“.

Der Paartherapeut ist nicht Anwalt eines Partners, sondern der positive Begleiter der Partnerschaft an sich. Schuldzuweisungen sind fehl am Platze. Neutralität und sachbezogene Herangehensweise an negative Kommunikationsmuster haben oberste Priorität.

 

 

Liebeskummer

Wer kennt ihn nicht, den Liebeskummer. So gut wie jeder Mensch hat ihn schon erlebt und mehr oder auch weniger darunter gelitten.

Liebeskummer ist so alt wie die Menschheit selbst und ist im Grunde ein ganz normaler Ablösungsvorgang, der auch von selbst wieder vergeht.

Doch manchmal kommen Menschen mit der Bewältigung ihres Liebeskummers alleine nicht mehr klar und leiden übermäßig.

Auch hier kann eine Paartherapie hilfreich sein und entlastend wirken. Die Sehnsucht nach dem „Ex“ oder der „Ex“ kann in einigen Sitzungen abgemildert und in einen natürlichen Ablösungsvorgang überführt werden.

Liebeskummer bedeutet unter Umständen eine schwierige Lebensphase, in der es ein Zeichen von Stärke ist, wenn man eine Entlastung in Anspruch nimmt.

 

Erziehungsberatung

Manchmal können auch Kinder die Partnerschaft auf eine Belastungsprobe stellen. Sei es, wenn das erste Kind geboren wird. Der Alltagsstress, wenn die Kinder zur Schule kommen. Der Eintritt in die Pubertät, also der Zeitpunkt, wenn die Eltern schwierig werden, zählt zu den Risikofaktoren für eine Ehe/Partnerschaft.

Ich berate Sie gern, wenn

 

  • Sie Fragen zur Erziehung Ihrer Kinder haben. Dabei kann es sich um die Frage handeln, ob sich ihr Kind altersentsprechend entwickelt, zu still, ängstlich oder zu lebhaft ist.
  • Sie auffällige Verhaltensweisen bei Ohren Kindern beobachten; z.B. aggressives oder ängstliches Verhalten, Schlafstörungen, Einnässen oder Fingernägel kauen oder, oder…
  • Probleme in der Schule auftreten.
  • Sie Beziehungsprobleme innerhalb der Familie haben.
  • Sie für Ihre Familie und Ihr Kind Hilfe suchen bei der Bewältigung von Gewalt- und Missbrauchserfahrungen
  • Sie in Ihrer Partnerschaft Klärung suchen oder bei Trennung und Scheidung.